Lebensstil

Unter dem Lebensstil sind alle laufenden Kosten des Charakters zusammengefasst: Miete, Strom, Wasser, Kosten für Nahrungsmittel und Kleidung u.s.w. Die Kosten müssen einmal im Monat bezahlt werden, dafür muss sich der Charakter nicht weiter um diese Sachen sorgen. Zudem sind bei einem Lebensstil auch diverse Kleinigkeiten während des Spiels, wie beispielsweise ein paar Bier in einer Kneipe oder die Benutzung der UBahn, inklusive. Es gibt folgende Arten von Lebensstilen:

0 Chips / Monat

Man hat keine Bleibe, bettelt, ist chronisch unterernährt und wühlt in Mülltonnen nach Essbarem, weshalb der Körpergeruch ebenfalls zu wünschen übrig lässt. Die Kleidung besteht aus zerrissenen Lumpen. Aber das ganze hat auch was positives: man kann nicht tiefer sinken. Der Charakter muss alle Kosten während des Spiels selber tragen.

200 Chips / Monat

So werden abfällig die Bürger bezeichnet, die sich keinen Geschmacksstift zu ihren Multiblöcken leisten können. Die meisten haben irgendwo einen Unterschlupf gefunden, häufig eine Bauruine, die sie sich mit ihresgleichen teilen müssen. Als Nahrung gibt es fast ausschließlich Multiblöcke und die drei bis dreckigen Kleidungsstücke im Besitz des Charakters kennt man bald auch alle. Der Charakter muss alle Kosten während des Spiels selber tragen.

500 Chips / Monat

In der 18m²-Wohnung, meist ein Zimmer mit kleiner, eingebauten Küche und einem 3m² Bad, kann man schon ganz gut leben, wenn man daran gewöhnt ist. Man kann zwar wie ein normaler Bürger wohnen, muss aber jeden Chip zweimal umdrehen. Die Kleidung ist schlicht und nichts besonderes, aber man kann sie zumindest ab und zu waschen. Der Fernseher ist fast die einzige Ablenkung, kostspielige Hobbys wären auch nicht drin. Es ist der Lebensstil der Fabrik-, Bau- und Minenarbeiter. Die meisten Bewohner auf Xian führen diesen Lebensstil. In diesem Lebensstil muss der Charakter (günstige) Nahrung, die er zu sich nimmt und Kleinigkeiten wie U-Bahn-Fahrten nicht zahlen.

1000 Chips / Monat

Eine 35m²-Wohnung, was will man mehr? Gut, nach oben hin ist noch immer viel Platz, aber nur die wenigsten Bürger erreichen jemals einen besseren Lebensstil. Gelegentlich kann man sich sogar Gemüse leisten oder einen Ausflug in eine Bar finanzieren. Die Kleidung mag nichts zum angeben sein, aber zumindest hat man ausreichend davon, dass man sie auch mal wechseln kann. Die besser bezahlten Bürger und niederen Klanangehörigen pflegen diesen Lebensstil. Bei diesem Lebensstil sind für den Charakter neben U-Bahn und Nahrung auch kleinere Mengen von Genussmitteln, Kneipenbesuchen, Taxifahrten oder Gelegentliche Ausflüge ins Blutball-Stadion oder die Arenen inklusive.

2500 Chips / Monat

Ganze 80m²-Wohnraum in einer guten Gegend, vollgestellt mit schönen Möbeln und dem ein oder anderem Statussymbol. Natürlich sieht man auch der Kleidung sofort, dass der Besitzer es geschafft hat. Hier lässt sich durchaus das Leben genießen. Dummerweise ist dieser Lebensstil nicht vielen vergönnt und nur sehr wenige Bürger erreichen jemals einen solchen Status, der meist nur erreichbar ist, wenn man eine Karriere in einem Klan hinter sich hat. Zu den Dingen, die bei einem ordentlichen Lebensstil inklusive sind, kann man hier auch in teuren Restaurants speisen, sich mal neue Kleidung aussuchen oder in Kneipen mal eine Runde schmeißen, ohne das der Charakter bezahlen muss.

ab 5000 Chips / Monat

Die Spielercharaktere werden diesen Lebensstil wohl kaum zu Beginn haben und auch im späteren Spielverlauf wird es ihnen kaum möglich sein, einen solchen zu erreichen. 5000 Chips pro Monat bilden zudem das Minimum… …mit viel Platz nach oben! Die reichen Familien – größtenteils Herrscher und hohe Klansangehörige, aber auch reiche Händler und Bürger, die es zu was gebracht haben – leben mindestens in einer 150m²-Penthouse-Wohnung. Viele haben eine eigene, kleine bewachte Villa oder ein kleines Anwesen außerhalb der großen Städte. Multiblöcke sind etwas für den Pöbel, man speist ausschließlich echte Nahrung. Natürlich hat man ausreichend teure Kleidung und genügend Goldschmuck, um den Status zu zeigen. Zudem ist vielleicht auch ein Leibwächter oder ein eigener Sklave für den Haushalt drin.

ab 25.000 Chips / Monat

Das Leben in Luxus fängt bei einer geräumigen Villa mit Vorgarten und ein paar Haussklaven an und hört dann nach oben hin nicht mehr auf. Zu erwähnen sei hier vielleicht der dekadente Pecto Zlayaphos, Händler, Yaviumminenbesitzer und Angehöriger des Tribunals von Xiaoting, dessen private Ausgaben sich auf etwa 1.200.000 Chips im Monat belaufen. Dafür lässt er in seinem riesigen, goldbeschmückten Palast mit 1120 Räumen oder seinen mehreren Nebenvillen von seinen 400 Haussklaven die besten Orgien und Partys ausrichten, während die exklusive Gesellschaft von 600 Wachen beschützt wird.