Kalvanistischer Bund

Wenn eine Organisation die Prinzipien der Selbstlosigkeit, des Altruismus, der Solidarität und sozialer Hilfe hoch hält, dann ist es der Kalvanistische Bund. Schon 34 vOX schrieb der damals noch junge und idealistische Arzt Jossip Kalvan das Buch „Woran ich glaube“. In den folgenden Jahren sammelten sich viele Anhänger um ihn, die Kalvanisten genannt wurden. Erst nach dem Tod Jossip Kalvans gründete sich der Kalvanistische Bund als feste Organisation im Jahr 24 nOX.

Seitdem kümmert sich der Bund um die Armen, Schwachen und Kranken. Er führt Armenspeisungen durch, organisiert Ärzte und Medikamente für die, die es sich sonst nicht leisten könnten und repariert Strom- und Wasserleitungen, führt Schulungen mit eigenen Lehrern durch oder saniert Häuser um Wohnraum zu schaffen. Viele Kalvanisten empfinden Antipathie gegenüber den Klans, die sie aber, nicht zuletzt wegen dem strikten Gewalttabu der Kalvanisten, dulden.

Der Kalvanistische Bund finanziert sich durch Spenden und auch die Klans gehören zu den Gönnern, da sie durch ihre Anwesenheit den Unmut und die Unzufriedenheit in der Bevölkerung senken, Revolutionen und Aufstände verhindern und zudem die Kriminalität senken. So kommt es zu der bizarren Situation, dass Klans und Bund sich zwar nicht sonderlich mögen, aber dennoch gegenseitig helfen.

Wächter sind dem Bund sehr misstrauisch gegenüber, verstecken sich doch manchmal auch Mitglieder des Bundes der Roten Sonne in ihren Reihen. Da der Bund zwar von vielen belächelt wird, jedoch dennoch einen recht starken Rückhalt in der Bevölkerung genießt, besitzen seine Mitglieder allerdings gewisse Immunität und Macht.

 
kalvanistischer_bund.txt · Zuletzt geändert: 2008/09/09 10:17 von jan
 
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