Aspekte: Heilung, Schutz, Harmonie, Verteidigung, Erhaltung, Erneuerung, Frieden, Liebe
Symbol: in geöffneter Hand gehaltene Blüte
Charakter der Shianiten: Ashan-Shianiten sind häufig hilfsbereit und recht pazifistisch. Nur wenige sind bereit, jemand anderem körperlichen Schaden zuzufügen und solange es andere Möglichkeiten gibt, werden sie auf Gewalt als Lösung verzichten. Ihnen ist gemein, dass sie jünger aussehen, als sie sind und zudem sind sie überdurchschnittlich attraktiv. Außerdem sind sie unbekümmert und etwas naiv, weshalb sie häufig auch ausgenutzt werden.
Fähigkeiten der Shianiten: Die ersten – und zudem noch immer die klassischen – Ashan-Shianiten waren Wunderheiler. Während diese vor zwei Jahrhunderten noch derartig ineffektiv waren, dass sie als Scharlatane galten, sind manche begabte Shianiten nun in der Lage, alleine durch Handauflegen erstaunliches zu Bewirken, Krankheiten und Vergiftungen zu heilen und die Wundheilung bis zu tausendfach zu beschleunigen.
Doch auch neben ihren Heilkünsten besitzen Ashan-Shianiten imposante Fähigkeiten. Sie können Schutzschilde und –auren formen, Schmerzen lindern, Menschen und Tieren ihre Aggressivität nehmen und sie beruhigen und zerstörte Dinge wiederherstellen.
Unabhängige Phänomene: In schwacher Form treten Ashan-Phänomene häufiger auf. Vielen Quellen und Höhlen sagt man eine heilsame Wirkung nach und an vielen dieser Orte empfängt der Kalvanistische Bund vor allem die Armen, die sich keine ärztliche Behandlung ihrer Leiden leisten können. Einige Kristalle, die zu Talismanen verarbeitet werden, sollen vor Krankheiten und Unglück schützen und die Wundheilung beschleunigen, wobei hier auch sehr viele angebliche Ashan-Talismane ohne jegliche Wirkung von Fälschern an die Frau gebracht werden.
Eines der größten und seltensten Ashan- Phänomene ist die Auferstehung, bei der Tote nach einigen Tagen vollständig regeneriert wieder zum Leben erwachen. Es ist allerdings noch keinem Shianiten gelungen, ein derartiges Wunder bewusst herbeizuführen.