Die Synsalla-Rebellen sind nach ihrem Kampfschrei „Syn salla!“ benannt worden, was soviel heißt wie „befreit Syn!“. Sie gründeten sich vor mehr als 200 Jahren im Jahre 183 nOX, als der Cellek Klan Syn von den Pythris eroberte. Waren es schon damals viele, welche die Unabhängigkeit Syns von den Klans forderten, so war das Maß nun endgültig voll. Die Rebellen flüchteten in das Khadafi-Gebirge und bildeten Partisanengruppen, die bald von den Pythris finanziell und mit Waffen unterstützt wurden.
Im Laufe der nächsten 150 Jahren wurde die Anzahl immer weiter dezimiert, doch als im Jahre 358 nOX der Karakas Klan Syn einnahm hatten die Synsalla-Rebellen einen enormen Zustrom zu verzeichnen. Es wird vermutet, dass sich über 10.000 Rebellen im Khadafi-Gebirge aufhalten, wo sie eigene Höhlensysteme und Dörfer angelegt haben. Auch innerhalb von Syn haben sie Spione und Agenten, die versteckte Sabotageakte durchführen. Gefechte mit den Truppen der Karakas sind fast alltäglich, doch für jeden toten Rebellen schließen sich zwei weitere Bürger Syns der Widerstandsgruppierung an.
Anführerin ist die 26jährige Nami Simakase, die vielen zu risikofreudig und radikal ist. Sie hat vor 4 Jahren ihren Mann, den damaligen Anführer Zayut Simakase, in einem Gefecht mit den Karakas verloren und verbindet ihre politischen Ansichten nun mit persönlicher Rache. Vielen Rebellen gefällt dieses kopflose Vorgehen nicht, aber dennoch kann sie sich der Loyalität ihrer Mitglieder sicher sein.